Craniosacral-Therapie für Babys


Schwangerschaft und Geburt ist ein natürliches Geschehen und eine der prägendsten Erfahrungen im Leben für Mutter und Baby.
Oftmals erlauben das Umfeld oder die Umstände jedoch nicht, dem Geburtsprozess ohne grössere Eingriffe zu folgen. Komplikationen und Interventionen vor, während und nach der Geburt können Baby und Mutter nachhaltig beeinträchtigen. Auch das Bonding, das tiefe emotionale Verbinden zwischen Mutter und Baby gleich nach der Geburt, kann durch eine erschwerte Geburt gestört werden.

 

Babys, die keinen leichten Start ins Leben hatten, kann die Craniosacral-Therapie auf sanfte Weise helfen. Schwierige Erfahrungen rund um die Geburt können auf körperlicher und seelischer Ebene nachhaltig verarbeitet und gelöst werden.

Das craniosacrale System von Babys und Kindern ist noch sehr weich und offen. So bewirken einige wenige Cranio-Behandlungen oft schon sehr viel.

Die Behandlung findet in ruhiger, entspannter Atmosphäre statt,
immer in Anwesenheit von mindestens einem Elternteil.

 

 

Hier hat sich Craniosacral-Therapie für Babys bewährt:

  • Komplikationen und Interventionen vor, während und nach der Geburt
  • nach erschwerter Geburt (Saugglocken- oder Zangengeburt, Kaiserschnitt)
  • bei Verschiebungen der Schädelknochen unter der Geburt, die sich nicht ganz von selbst lösen können
  • Stillschwierigkeiten
  • Verdauungsstörungen (Bauchkrämpfe, vermehrtes Aufstossen)
  • Schlafstörungen und Unruhe
  • übermässiges Weinen (Schreibaby)
  • Schiefhals
  • Schielen
  • schlaffer oder zu hoher Körpertonus
  • zur Stärkung der Bindung zwischen Eltern und Kind (Bonding)

 

Für die Mutter kann es hilfreich sein, craniosacrale Behandlungen für sich alleine in Anspruch zu nehmen, um Themen, die rund um Schwangerschaft und Geburt noch wirksam sind, anzugehen. Bei schwierigen Erfahrungen während Schwangerschaft, bei herausfordernden Situationen während und nach der Geburt, bei chirurgischen Eingriffen oder wenn Narkosemittel eingesetzt wurden, bleiben unter Umständen Spannungen und Blockaden im System der Mutter gehalten. Sie erschweren die Regeneration und das entspannte Kennenlernen des Babys. In der CS-Therapie könne solche Themen erspürt, gelöst und verarbeitet werden.

Hier hat sich Craniosacral-Therapie für Mütter bewährt:

  • körperliche Verletzungen und Narben
  • Verschiebungen im Becken oder entlang der WS
  • traumatische Erfahrungen in der Schwangerschaft sowie während und nach der Geburt
  • Wochenbettdepression
  • als Unterstützung für die Regeneration nach der Geburt